Motopädie Mototherapie Psychomotorik bei Kleine Sinne - Institut für Motopädie
und Mototherapie , Mannheim , Ludwig-Beck-Str. 9-11 , Motopädie Mototherapie
Diagnostik Auswertung Psychomotorik Therapie Motorik Tests motodiagnostischer
Verfahren Förderung Einzeltherapie Gruppenförderung Kinder Wahrnehmung
Verhalten sensomotorische psychomotorische Angebote Dokumentation Erstellung
Entwicklungsberichten Darstellung diagnostischen Erhebungen Therapieverlauf
Interdisziplinäre Arbeit Austausch Zusammenarbeit mit internen und externen
Fachdisziplinen Beratung Aufklärung Begleitung Eltern und/oder Bezugspersonen
g und Kooperation Kindergärten Schulen Institutionen Fortbildung Durchführung
Informationsveranstaltungen für pädagogisch-therapeutische Berufsfelder
-- Wirkweisen der Motopädie - Bewegungsmotivation schaffen -
Bewegungsmöglichkeiten kennenlernen, ausprobieren,
verändern und gestalten - Eigenaktivität fördern und Selbstvertrauen stärken
- Variierte Angebote zur Förderung von Körperkoordination, Gleichgewicht
und Tonusregulation - Gezielte Reize zur Förderung und Integration der verschiedenen
Wahrnehmungsbereiche - Über eine verbesserte Bewegungskontrolle eine adäquate
Verhaltenssteuerung erreichen - Handlungspläne entwerfen und eigene Handlungskompetenz
entwickeln - Interaktionsfähigkeit steigern und Sozialkompetenz erhöhen
Indikation der Motopädie Motopädie ist sinnvoll bei Kindern... - ... die
sich nicht auf ihre Muskelspannung verlassen können (Hypotonie, Hypertonie,
Tonusregulierung) - ... die sich unfähig fühlen, rhythmisch zu springen
oder einen Ball angemessen zu werfen und zu fangen (Körperkoordination,
Bewegungsplanung und -ausführung)
- ... die ihre Balance nicht finden und sich unsicher fühlen (Gleichgewichtsregulation)
- ... die ungern malen und zeichnen, weil sie den Stift nicht entsprechend
führen können (Grapho- und Visumotorik, feinmotorische Koordination) - ...
die orientierungslos sind und sich in Bezug auf ihren eigenen Körper und
ihre Umwelt nur schwer zurechtfinden (Körperschema, Raumlagewahrnehmung)
- ... die ihre Sinnesempfindungen nicht richtig einschätzen und nutzen können
(Auditive, visuelle, vestibuläre und taktil-kinästhetische Wahrnehmung,
Sensorische Integration) - ... die Angst haben, sich an bestimmte Bewegungssituationen
heranzutrauen (Selbstwertgefühl) - ... die Kontakte vermeiden, Regeln nicht
akzeptieren können,... (Soziale Anpassung, Kommunikation) - ... die nicht
zur Ruhe kommen und ihre Impulse nicht "im Griff" haben (Verhaltenssteuerung)
Ansatz der Motopädie Ziel der motopädischen Arbeit ist eine erweiterte Handlungsfähigkeit
des Kindes auf der Grundlage eines positiven Erlebens der eigenen Fähigkeiten
in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, dem Material und dem Partner.
Motopädische Therapie setzt über variierte Bewegungsangebote und selbstgewählte
Spielideen an den Fähigkeiten und Stärken des Kindes an und nicht an seinen
Defiziten oder Symptomen. Sie orientiert sich an der Persönlichkeit, am
jeweiligen motorischen Entwicklungsstand und am individuellen Lerntempo
des Kindes |